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Lawinenlage

Schau genau, schätze die Lage richtig ein und bleibe gesund!


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Was du wissen musst

Die Lawinenlage beschreibt die aktuelle Gefahrensituation im Gebirge und wird täglich von Lawinenwarndiensten bewertet. Sie ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor für alle, die sich im Winter in den Bergen bewegen – egal ob auf Skitour, beim Freeriden oder Schneeschuhwandern.

Wo finde ich aktuelle Informationen?

Die offiziellen Lawinenwarndienste stellen jeden Tag aktuelle Berichte zur Verfügung. Dort findest du Einschätzungen zur Schneedecke, zum Wetter und zu Gefahrenstellen:

Die 5 Warnstufen im Überblick

Die Lawinengefahr wird europaweit einheitlich in fünf Stufen angegeben. Wichtig zu wissen: Die Skala steigt nicht linear, sondern exponentiell – eine höhere Stufe bedeutet also eine deutlich größere Gefahr als die vorherige.

Von Stufe 1 „gering“, bei der Lawinen nur in Ausnahmefällen möglich sind, bis Stufe 5 „sehr groß“, bei der das freie Gelände lebensgefährlich ist, zeigt die Skala den Anstieg der Gefahr. Besonders bei Stufe 3 und 4 ist Vorsicht geboten, denn hier können bereits einzelne Wintersportler Lawinen auslösen.

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Was bedeuten die Warnstufen ?

Die Lawinenwarnstufen reichen von 1 (gering) bis 5 (sehr groß). Bei Stufe 1 sind Lawinen kaum zu erwarten, während bei Stufe 2 in steilen Hängen bereits Vorsicht geboten ist. Ab Stufe 3 steigt die Gefahr deutlich an, Lawinen können schon durch geringe Belastung ausgelöst werden. Stufe 4 bedeutet eine sehr große Gefahr mit vielen spontanen Abgängen, und bei Stufe 5 herrscht akute Katastrophenlage – Wintersport ist dann unmöglich.

Interpretation der Warnstufen

Vergiss die Schulnoten! Hier die Lawinenwarstufen erklärt:

Stufe 1 – Gering:
Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt und stabil. Lawinen sind nur bei großer Zusatzbelastung an sehr wenigen extremen Steilhängen möglich. Spontane Lawinen sind nicht zu erwarten.

Stufe 2 – Mäßig:
Die Schneedecke ist an einigen Steilhängen nur mäßig verfestigt. Lawinenauslösung ist vor allem bei großer Zusatzbelastung möglich, insbesondere an Steilhängen mit bestimmten Expositionen und Höhenlagen. Große spontane Lawinen sind nicht zu erwarten.

Stufe 3 – Erheblich:
Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen nur mäßig bis schwach verfestigt. Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung möglich, insbesondere an den angegebenen Steilhängen. Spontane mittlere, vereinzelt auch große Lawinen sind möglich.

Stufe 4 – Groß:
Die Schneedecke ist an den meisten Steilhängen schwach verfestigt. Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung an zahlreichen Steilhängen wahrscheinlich. Zahlreiche spontane mittlere und große Lawinen sind zu erwarten.

Stufe 5 – Sehr groß:
Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und instabil. Es sind viele große, häufig auch sehr große spontane Lawinen zu erwarten, auch in mäßig steilem Gelände.


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